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     Literature Goethe: Faust IV.2 Vorspiel auf dem Theater (Prelude on the stage)

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Exercise: Goethe, Faust

  IV.2 Vorspiel auf dem Theater (Prelude on the stage)

  Vorspiel auf dem Theater
  Prelude on the stage
  DIREKTOR. DICHTER. KOMISCHE PERSON.   MANAGER. DRAMATIC POET. JESTER.
     
  DIREKTOR:   MANAGER:
  Ihr beiden, die ihr mir so oft,
In Not und Trübsal, beigestanden,
Sagt, was ihr wohl in deutschen Landen
Von unsrer Unternehmung hofft?
Ich wünschte sehr der Menge zu behagen,
Besonders weil sie lebt und leben läßt.
Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen,
Und jedermann erwartet sich ein Fest.
Sie sitzen schon mit hohen Augenbrauen
Gelassen da und möchten gern erstaunen.
Ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt;
Doch so verlegen bin ich nie gewesen:
Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt,
Allein sie haben schrecklich viel gelesen.
Wie machen wir's, daß alles frisch und neu
Und mit Bedeutung auch gefällig sei?
Denn freilich mag ich gern die Menge sehen,
Wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt,
Und mit gewaltig wiederholten Wehen
Sich durch die enge Gnadenpforte zwängt;
Bei hellem Tage, schon vor vieren,
Mit Stößen sich bis an die Kasse ficht
Und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren,
Um ein Billet sich fast die Hälse bricht.
Dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute
Der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute!
  Ye two that have so often stood by me
In time of need and tribulation,
Come, say: what hope in any German nation
For what we undertake have ye?
I much desire to give the crowd a pleasure,
In chief, because they live and let us live.
The posts, the boards are up, and here at leisure
The crowd expects a feast in what we'll give.
They're sitting now with eyebrows raised,
Quite calmly there, would gladly be amazed.
I know how one can make all minds akin,
Yet so embarrassed I have never been.
In truth, accustomed to the best they're not,
But they have read a really awful lot.
How shall we plan that all be fresh and new
And with a meaning, yet attractive too?
For I do like to see them crowding, urging,
When toward our booth the stream sets in apace
And with its powerful, repeated surging
Pours through the strait and narrow gate of grace,
When still in broad daylight, ere it is four,
They fight and push their way up to the wicket
And as the famine-stricken at the baker's door
They nearly break their necks to get a ticket.
This miracle, upon such varied folk, the poet
Alone can work; today, my friend, oh, show it!
  DICHTER:   POET:
  O sprich mir nicht von jener bunten Menge,
Bei deren Anblick uns der Geist entflieht.
Verhülle mir das wogende Gedränge,
Das wider Willen uns zum Strudel zieht.
Nein, führe mich zur stillen Himmelsenge,
Wo nur dem Dichter reine Freude blüht;
Wo Lieb und Freundschaft unsres Herzens Segen
Mit Götterhand erschaffen und erpflegen.
Ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen,
Was sich die Lippe schüchtern vorgelallt,
Mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen,
Verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt.
Oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen,
Erscheint es in vollendeter Gestalt.
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren,
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
  I beg you, of that motley crowd cease telling
At sight of whom the spirit takes to flight!
Enveil from me the billowing mass compelling
Us to its vortex with resistless might.
No, lead me to the tranquil, heavenly dwelling
Where only blooms for poets pure delight,
Where Love and Friendship give the heart their blessing,
With godlike hand creating and progressing.
Ah, all that from the bosom's depths sprang flowing,
All that from shy and stammering lips has passed,
Sometimes success and sometimes failure knowing,
To each wild moment's power a prey is cast.
Oft only after years, in credit growing,
Doth it appear in perfect form at last.
What gleams is born but for the moment's pages;
The true remains, unlost to after-ages.
  LUSTIGE PERSON:   JESTER:
  Wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte.
Gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte,
Wer machte denn der Mitwelt Spaß?
Den will sie doch und soll ihn haben.
Die Gegenwart von einem braven Knaben
Ist, dächt ich, immer auch schon was.
Wer sich behaglich mitzuteilen weiß,
Den wird des Volkes Laune nicht erbittern;
Er wünscht sich einen großen Kreis,
Um ihn gewisser zu erschüttern.
Drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft,
Laßt Phantasie, mit allen ihren Chören,
Vernunft, Verstand, Empfindung, Leidenschaft,
Doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören.
  Could I but hear no more of after-ages!
Suppose the thought of them my mind engages,
Who'd give the present world its fun?
That will it have and ought to have it too.
The presence of a gallant chap, revealed to you,
I think, is also worth while being shown.
Who pleasantly can just himself impart,
Is not embittered by the people's whim;
He likes to have a crowd surrounding him,
More certainly to stir and thrill each heart.
So do be good, show you can set the fashion.
Let Fantasy be heard with all her chorus:
Sense, Reason, Sentiment, and Passion;
Yet mark you well! bring Folly too before us!
  DIREKTOR:   MANAGER:
  Besonders aber laßt genug geschehn!
Man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn.
Wird vieles vor den Augen abgesponnen,
So daß die Menge staunend gaffen kann,
Da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen,
Ihr seid ein vielgeliebter Mann.
Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen,
Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.
Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen;
Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.
Gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken!
Solch ein Ragout, es muß Euch glücken;
Leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht.
Was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht?
Das Publikum wird es Euch doch zerpflücken.
  But, more than all, do let enough occur!
Men come to look, to see they most prefer.
If, as they gaze, much is reeled off and spun,
So that the startled crowd gapes all it can,
A multitude you will at once have won;
You then will be a much-loved man.
You can compel the mass by mass alone;
Each in the end will seek out something as his own.
Bring much and you'll bring this or that to everyone
And each will leave contented when the play is done.
If you will give a piece, give it at once in pieces!
Ragout like this your fame increases.
Easy it is to stage, as easy to invent.
What use is it, a whole to fashion and present?
The Public still will pick it all to pieces.
  DICHTER:   POET:
  Ihr fühlet nicht, wie schlecht ein solches Handwerk sei!
Wie wenig das dem echten Künstler zieme!
Der saubern Herren Pfuscherei
Ist. merk ich. schon bei Euch Maxime.
  You do not feel how bad such handiwork must be,
How little that becomes the artist true!
I see, neat gentlemanly botchery
Is now a sovereign rule with you.
  DIREKTOR:   MANAGER:
  Ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt:
Ein Mann, der recht zu wirken denkt,
Muß auf das beste Werkzeug halten.
Bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten,
Und seht nur hin, für wen Ihr schreibt!
Wenn diesen Langeweile treibt,
Kommt jener satt vom übertischten Mahle,
Und, was das Allerschlimmste bleibt,
Gar mancher kommt vom Lesen der Journale.
Man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten,
Und Neugier nur beflügelt jeden Schritt;
Die Damen geben sich und ihren Putz zum besten
Und spielen ohne Gage mit.
Was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe?
Was macht ein volles Haus Euch froh?
Beseht die Gönner in der Nähe!
Halb sind sie kalt, halb sind sie roh.
Der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel,
Der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen.
Was plagt ihr armen Toren viel,
Zu solchem Zweck, die holden Musen?
Ich sag Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr,
So könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren
Sucht nur die Menschen zu verwirren,
Sie zu befriedigen, ist schwer
Was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen?
  Reproof like this leaves me quite unoffended!
A man who does his work, effectively intended,
Must stick to tools that are the best for it.
Reflect! You have a tender wood to split;
And those for whom you write, just see!
If this one's driven hither by ennui,
Another leaves a banquet sated with its vapours;
And - what the very worst will always be-
Many come fresh from reading magazines and papers.
Men haste distraught to us as to the masquerade,
And every step but winged by curiosity;
The ladies give a treat, all in their best arrayed,
And play their part without a fee.
Why do you dream in lofty poet-land?
Why does a full house make you gay?
Observe the patrons near at hand!
They are half cold, half coarse are they.
One, when the play is over, hopes a game of cards;
A wild night on a wench's breast another chooses.
Why then, with such an aim, poor silly bards,
Will you torment so much the gracious Muses?
Give only more and ever, ever more, I say.

Then from the goal you nevermore can stray.
Seek to bewilder men - that is my view.
But satisfy them? That is hard to do.-
What is attacking you? Pain or delight?
  DICHTER:   POET:
  Geh hin und such dir einen andern Knecht!
Der Dichter sollte wohl das höchste Recht,
Das Menschenrecht, das ihm Natur vergönnt,
Um deinetwillen freventlich verscherzen!
Wodurch bewegt er alle Herzen?
Wodurch besiegt er jedes Element?
Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt,
Und in sein Herz die Welt zurücke schlingt?
Wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge,
Gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt,
Wenn aller Wesen unharmon'sche Menge
Verdrießlich durcheinander klingt-
Wer teilt die fließend immer gleiche Reihe
Belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt?
Wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe,
Wo es in herrlichen Akkorden schlägt?
Wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten?
Das Abendrot im ernsten Sinne glühn?
Wer schüttet alle schönen Frühlingsblüten
Auf der Geliebten Pfade hin?
Wer flicht die unbedeutend grünen Blätter
Zum Ehrenkranz Verdiensten jeder Art?
Wer sichert den Olymp? vereinet Götter?
Des Menschen Kraft, im Dichter offenbart.
  Go hence and seek yourself another slave!
What! Shall the poet take that highest right,
The Right of Man, that Right which Nature gave,
And wantonly for your sake trifle it away?
How doth he over every heart hold sway?
How doth he every element enslave?
Is it not the harmony that from his breast doth start,
Then winds the world in turn back in his heart?
When Nature forces lengths of thread unending
In careless whirling on the spindle round,
When all Life's inharmonic throngs unblending
In sullen, harsh confusion sound,
Who parts the changeless series of creation,
That each, enlivened, moves in rhythmic time?
Who summons each to join the general ordination,
In consecrated, noble harmonies to chime?
Who bids the storm with raging passion lower?
The sunset with a solemn meaning glow?
Who scatters Springtime's every lovely flower
Along the pathway where his love may go?
Who twines the verdant leaves, unmeaning, slighted,
Into a wreath of honour, meed of every field?
Who makes Olympus sure, the gods united?
That power of Man the Poet has revealed!
  LUSTIGE PERSON:   JESTER
So braucht sie denn, die schönen Kräfte
Und treibt die dichtrischen Geschäfte
Wie man ein Liebesabenteuer treibt.
Zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt
Und nach und nach wird man verflochten;
Es wächst das Glück, dann wird es angefochten
Man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran,
Und eh man sich's versieht, ist's eben ein Roman.
Laßt uns auch so ein Schauspiel geben!
Greift nur hinein ins volle Menschenleben!
Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt,
Und wo ihr's packt, da ist's interessant.
In bunten Bildern wenig Klarheit,
Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit,
So wird der beste Trank gebraut,
Der alle Welt erquickt und auferbaut.
Dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte
Vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung,
Dann sauget jedes zärtliche Gemüte
Aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung,
Dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt
Ein jeder sieht, was er im Herzen trägt.
Noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen,
Sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein;
Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen;
Ein Werdender wird immer dankbar sein.
Then use these handsome powers as your aid
And carry on this poet trade
As one a love-adventure carries!
By chance one nears, one feels, one tarries!
And, bit by bit, one gets into a tangle.
Bliss grows, then comes a tiff, a wrangle;
One is enrapt, now one sees pain advance,
And ere one is aware, it is a real romance!
So let us also such a drama give!
Just seize upon the full life people live!
Each lives it though it's known to few,
And grasp it where you will, there's interest for you.
In motley pictures with a little clarity,
Much error and a spark of verity,
Thus can the best of drinks be brewed
To cheer and edify the multitude.
Youth's fairest bloom collects in expectation
Before your play and harks the revelation.
Then from your work each tender soul, intent,
Absorbs a melancholy nourishment.
Then now one thought and now another thought you start;
Each sees what he has carried in his heart.
As yet they are prepared for weeping and for laughter;
They still revere the flight, illusion they adore.
A mind once formed finds naught made right thereafter;
A growing mind will thank you evermore.
  DICHTER:   POET:
  So gib mir auch die Zeiten wieder,
Da ich noch selbst im Werden war,
Da sich ein Quell gedrängter Lieder
Ununterbrochen neu gebar,
Da Nebel mir die Welt verhüllten,
Die Knospe Wunder noch versprach,
Da ich die tausend Blumen brach,
Die alle Täler reichlich füllten.
Ich hatte nichts und doch genug:
Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug.
Gib ungebändigt jene Triebe,
Das tiefe, schmerzenvolle Glück,
Des Hasses Kraft, die Macht der Liebe,
Gib meine Jugend mir zurück!
  Then give me back the time of growing
When I myself was growing too,
When crowding songs, a fountain flowing,
Gushed forth unceasing, ever new;
When still the mists my world were veiling,
The bud its miracle bespoke;
When I the thousand blossoms broke,
Profusely through the valleys trailing.
Naught, yet enough had I when but a youth,
Joy in illusion, yearning toward the truth.
Give impulse its unfettered dower,
The bliss so deep 'tis full of pain,
The strength of hate, Love's mighty power,
Oh, give me back my youth again!
  LUSTIGE PERSON:   JESTER
  Der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls,
Wenn dich in Schlachten Feinde drängen,
Wenn mit Gewalt an deinen Hals
Sich allerliebste Mädchen hängen,
Wenn fern des schnellen Laufes Kranz
Vom schwer erreichten Ziele winket,
Wenn nach dem heft'gen Wirbeltanz
Die Nächte schmausend man vertrinket.
Doch ins bekannte Saitenspiel
Mit Mut und Anmut einzugreifen,
Nach einem selbstgesteckten Ziel
Mit holdem Irren hinzuschweifen,
Das, alte Herrn, ist eure Pflicht,
Und wir verehren euch darum nicht minder.
Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht,
Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
  Youth, my good friend, you need most in the fight
When enemies come on, hard pressing,
When, clinging to your necks so tight,
The dearest maidens hang caressing,
When, from afar, a wreath entrances,
Luring to hard-won goal the runner's might,
When, after madly whirling dances,
A man carousing drinks away the night.
But on the lyre's familiar strings
To play with grace and spirit ever
And sweep with lovely wanderings
Toward goals you choose for your endeavour,
That is your duty, aged sirs,
And we revere you for it no less dearly.
Age makes not childish, as one oft avers;
It finds us still true children merely.
  DIREKTOR:   MANAGER
  Der Worte sind genug gewechselt,
Laßt mich auch endlich Taten sehn!
Indes ihr Komplimente drechselt,
Kann etwas Nützliches geschehn.
Was hilft es, viel von Stimmung reden?
Dem Zaudernden erscheint sie nie.
Gebt ihr euch einmal für Poeten,
So kommandiert die Poesie.
Euch ist bekannt, was wir bedürfen,
Wir wollen stark Getränke schlürfen;
Nun braut mir unverzüglich dran!
Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan,
Und keinen Tag soll man verpassen,
Das Mögliche soll der Entschluß
Beherzt sogleich beim Schopfe fassen,
Er will es dann nicht fahren lassen
Und wirket weiter, weil er muß.
Ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen
Probiert ein jeder, was er mag;
Drum schonet mir an diesem Tag
Prospekte nicht und nicht Maschinen.
Gebraucht das groß, und kleine Himmelslicht,
Die Sterne dürfet ihr verschwenden;
An Wasser, Feuer, Felsenwänden,
An Tier und Vögeln fehlt es nicht.
So schreitet in dem engen Bretterhaus
Den ganzen Kreis der Schöpfung aus,
Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle
Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
  Words have been interchanged enough,
Let me at last see action too.
While compliments you're turning - idle stuff!
Some useful thing might come to view.
Why talk of waiting for the mood?
No one who dallies ever will it see.
If you pretend you're poets - good!
Command then, poets, poetry!
What we're in need of, that full well you know,
We want to sip strong drink, so go
And start the brew without delay!
Never is done tomorrow what is not done today
And one should let no day slip by.
With resolution seize the possible straightway
By forelock and with quick, courageous trust;
Then holding fast you will not let it further fly
And you will labour on because you must.
Upon our German stage, you are aware,
Each tries out what he wishes to display,
So in your work for me today
Scenes, mechanism you are not to spare.
Use both the lights of heaven, great and small;
The stars above are yours to squander;
Nor water, fire, nor rocky wall,
Nor beasts nor birds are lacking yonder.
Thus in our narrow house of boards preside
And on through all Creation's circle stride;
And wander on, with speed considered well,
From Heaven, through the world, to Hell!
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