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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Galoshes of Fortune

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  Seite 15: Die Galoschen des Glücks | Dritte Geschichte - Des Wächters Abenteuer



deutscher Text English text
 

"Da liegen wahrhaftig ein Paar Galoschen!" sagte der Wächter. "Die gehören sicher dem Leutnant, der hier oben wohnt. Sie liegen gerade bei der Tür!" Gern hätte der ehrliche Mann geläutet und sie abgeliefert, denn es war noch Licht, aber er wollte die anderen Leute im Hause nicht werken und deshalb ließ er es sein. "Das muss schön warm sein, so ein paar Dinger anzuhaben!" sagte er. "Sie sind so weich im Leder!" Sie passten gerade an seine Füße. "Wie merkwürdig ist doch die Welt eingerichtet. Nun könnte er sich da oben in sein gutes Bett legen, aber nein, er tut es nicht. Auf und ab trabt er auf dem Fußboden! Das ist ein glücklicher Mensch! Er hat weder Frau noch Kind. Jeden Abend ist er in Gesellschaft. Ach, wäre ich doch er, ja, dann wäre ich ein glücklicher Mann!" Als er seinen Wunsch aussprach, wirkten die Galoschen, die er angezogen hatte, und der Wächter ging in des Leutnants ganze Person und Denkweise über. Da stand er oben im Zimmer und hielt ein kleines rosenrotes Papier zwischen den Fingern, worauf ein Gedicht stand, ein Gedicht von dem Herrn Leutnant selbst; denn wer wäre nicht einmal in seinem Leben in der Stimmung zum Dichten gewesen, und schreibt man dann seine Gedanken nieder, dann hat man die Verse! Hier stand geschrieben:

  Well, I declare, there lies a pair of galoshes," said the watchman. "No doubt, they belong to the lieutenant who lives up stairs. They are lying just by his door." Gladly would the honest man have rung, and given them in, for a light was still burning, but he did not wish to disturb the other people in the house; so he let them lie. "These things must keep the feet very warm," said he; "they are of such nice soft leather." Then he tried them on, and they fitted his feet exactly. "Now," said he, "how droll things are in this world! There's that man can lie down in his warm bed, but he does not do so. There he goes pacing up and down the room. He ought to be a happy man. He has neither wife nor children, and he goes out into company every evening. Oh, I wish I were he; then I should be a happy man." As he uttered this wish, the galoshes which he had put on took effect, and the watchman at once became the lieutenant. There he stood in his room, holding a little piece of pink paper between his fingers, on which was a poem,-a poem written by the lieutenant himself. Who has not had, for once in his life, a moment of poetic inspiration? And at such a moment, if the thoughts are written down, they flow in poetry. The following verses were written on the pink paper:

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